Filme, die das Publikum verstört oder unberührt zurückließen
Wenn das Kinoerlebnis zu intensiv wird!
© NL Beeld
Filme Kritik
Einige Filme gehen mit schockierendem Inhalt an die Grenzen, während andere mit verwirrenden oder langweiligen Handlungen auf der Strecke bleiben und die ZuschauerInnen zum Verlassen des Kinosaals veranlassen. Ob verstörende Szenen oder einfach nur Langeweile – diese Filme stellten die Geduld des Publikums auf die Probe. Von beunruhigendem Horror bis hin zu schlecht gemachten Blockbustern: Klicken Sie sich durch die Filme, die die Menschen entweder zutiefst unangenehm oder völlig unbeeindruckt zurückließen.
"Joker: Folie à Deux" (2024)
"Joker: Folie à Deux" stieß auf gemischte Reaktionen. Viele ZuschauerInnen waren von den intensiven psychologischen Inhalten und dem überraschenden musikalischen Ansatz eher enttäuscht – gerade weil ihre Erwartungen an den Film so hoch waren.
"Poor Things" (2023)
Mit explizitem Inhalt und surrealem Bildmaterial stellte "Poor Things" die Erwartungen des Publikums in Frage. Die unkonventionelle Erzählweise und die schockierenden Szenen des Films führten zu Unbehagen und veranlassten viele, den Saal zu verlassen.
"Saltburn" (2023)
"Saltburn" brachte einige ZuschauerInnen aus der Fassung: Die verdrehten Charaktere, dunklen Themen wie Privilegien und Besessenheit und die moralisch fragwürdige Handlung waren für manche so verstörend, dass sie das Kino vorzeitig verließen.
"Mother!" (2017)
Darren Aronofskys "Mother!" verwirrte und verstörte das Publikum durch seine intensive allegorische Erzählung, die extreme Gewalt und den chaotischen Höhepunkt.
"Irréversible" (2002)
Gaspar Noés "Irréversible" schockierte das Publikum mit seinen schonungslos drastischen Darstellungen und einer langen, expliziten Übergriffsszene. Die unkonventionelle Erzählweise und der erschütternde Realismus des Films waren für viele einfach zu viel.
"Once Upon a Time... in Hollywood" (2019)
Quentin Tarantinos langsame, nostalgische Hommage an Hollywood verlor einige ZuschauerInnen aufgrund der langatmigen Erzählweise und der teils extremen Gewaltszenen.
"The Substance" (2024)
Body-Horror ist das Genre des Films "The Substance". Viele Zuschauer verließen den Saal, weil der Film zu verstörende und intensive psychologische Themen behandelt. Die grafischen Darstellungen von Verwandlungen waren für viele einfach zu schockierend, um sie zu verarbeiten.
"Midsommar" (2019)
Die Mischung aus beunruhigenden heidnischen Ritualen und grausamen Bildern war für einige zu intensiv. Der langsam aufflammende Horror und die verstörende Gewalt am hellichten Tag ließen einige ZuschauerInnen überfordert zurück.
"Uhrwerk Orange" (1971)
Stanley Kubricks extrem gewalttätige, dystopische Vision schockierte das Publikum mit seinen Darstellungen von Missbrauch und psychologischer Manipulation. Viele fanden ihn zu verstörend, um ihn zu Ende zu sehen.
"Babylon" (2022)
"Babylon" entführte die ZuschauerInnen in die exzessive und chaotische Welt des frühen Hollywoods, voller schockierender Szenen und hemmungsloser Dekadenz. Doch die überbordende Darstellung der Ausschweifungen und die lange Laufzeit von drei Stunden waren für einige zu viel, sodass sie den Saal vorzeitig verließen.
"Der Exorzist" (1973)
Einer der gruseligsten Filme aller Zeiten,"Der Exorzist", führte zu massenhaften Abgängen des Publikums aufgrund seiner grafischen Darstellung von dämonischer Besessenheit, intensiven religiösen Bildern und zutiefst verstörenden Szenen.
"Captain America: The First Avenger" (2011)
Obwohl der Film im Großen und Ganzen gut ankam, verließen einige ZuschauerInnen den Saal, weil er sich nur langsam aufbaut und sich auf die Ursprungsgeschichte konzentriert, was nicht jedem gefiel.
"Blair Witch Project" (1999)
Trotz der Anerkennung für seinen innovativen Stil stieß der Film bei einigen ZuschauerInnen auf Unbehagen. Die unruhige, wackelige Kameraführung brachte manche aus dem Konzept, und das offene, schwer verständliche Ende ließ viele frustriert zurück.
"The Nun" (2018)
"The Nun" verunsicherte viele ZuschauerInnen so sehr, dass einige den Kinosaal vorzeitig verließen. Die düstere, klaustrophobische Stimmung und die intensiven übernatürlichen Elemente waren für viele so beängstigend, dass sie den Film nicht bis zum Ende ansehen konnten.
"Antichrist" (2009)
Lars von Triers "Antichrist" schockierte das Publikum in Cannes mit seiner brutalen Gewalt und seinem expliziten Inhalt und führte dazu dass Zuschauer den Kinosaal verließen. Kritiker bezeichneten den Film als sadistisch und frauenfeindlich und heizten die Kontroverse um den Regisseur weiter an.
"Indiana Jones und das Rad des Schicksals" (2023)
Trotz großer Erwartungen enttäuschte "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" einige ZuschauerInnen mit blassen Charakteren und einem übermäßigen Einsatz von CGI. Viele treue Fans fanden, dass der Film den Charme und das Abenteuergefühl der Originalreihe nicht einfangen konnte.
"The Neon Demon" (2016)
Nicolas Winding Refn zeigte in seinem Film die dunkle Seite der Modewelt und schockierte das Publikum mit Szenen von Kannibalismus, Nekrophilie und surrealem Horror. Für viele waren diese Inhalte einfach zu verstörend.
"Sausage Party – Es geht um die Wurst" (2016)
Trotz der Vermarktung als Komödie überraschte "Sausage Party" die ZuschauerInnen mit seinem derben Humor und unerwartet expliziten Szenen.
"Drive" (2011)
Auch "Drive" sorgte für Überraschung bei den ZuschauerInnen, die mit einem typischen Actionfilm gerechnet hatten. Stattdessen präsentierte sich der Film mit einem langsamen, fast meditativen Tempo, das von unerwarteten, brutalen Gewaltausbrüchen unterbrochen wurde. Das führte dazu, dass einige den Saal verließen.
"Mean Girls – Der Girls Club" (2024)
Obwohl "Mean Girls" als fröhliche Neuauflage der kultigen Version von 2004 erwartet wurde, fiel der modernisierte Humor bei einigen ZuschauerInnen flach.
"Jurassic World' (2015)
"Jurassic World" war ein Kassenschlager, aber trotzdem verließen einige ZuschauerInnen den Saal frühzeitig. Ihnen waren die Effekte zu künstlich und die Handlung zu eintönig, und viele vermissten tiefergehende Charaktere.
"Resident Evil: Welcome to Raccoon City" (2021)
Fans der Videospielreihe waren enttäuscht von den schlechten Computereffekten, den uninspirierten Darstellungen und der verwirrenden Handlung des Films. Viele verließen den Saal.
"Amsterdam" (2022)
David O. Russells "Amsterdam" verwirrte das Publikum mit seiner verworrenen Handlung und seinem uneinheitlichen Tempo. Trotz der hochkarätigen Besetzung verließen viele den Film enttäuscht von der unzusammenhängenden Erzählung.
"The Painted Bird" (2019)
Václav Marhouls "The Painted Bird", ein Schwarz-Weiß-Film über den Holocaust, schockierte das Publikum mit seiner grafischen Gewaltdarstellung und führte dazu, dass massenhaft der Kinosaal verlassen wurde. Trotz des Lobes für die Kinematographie ist der explizite Inhalt nach wie vor umstritten.
"Crimes of the Future" (2022)
"Crimes of the Future" entführt die ZuschauerInnen in eine Dystopie, in der Chirurgie eine intime Erfahrung ist und Menschen keinen Schmerz mehr empfinden. Die verstörenden Szenen des Body-Horrors sorgten bei den Vorführungen in Cannes für gemischte Reaktionen: Während einige den Film mit stehenden Ovationen würdigten, verließen andere den Saal.
"L'Avventura" (1960)
Dieses italienische Drama über das Verschwinden einer Frau löste in Cannes aufgrund seines unkonventionellen Stils Buhrufe und Ausstände aus. Doch schon bald wurde "L'Avventura" von der Kritik gelobt und ist heute ein Meilenstein des europäischen Kinos.
"Into the Woods" (2014)
Diese düstere Musical-Adaption überraschte viele, die einen leichteren Ton erwartet hatten, und die namhafte Besetzung mit mittelmäßigen Stimmen war für viele abschreckend.
"Holy Spider" (2022)
Ali Abbasis "Holy Spider", der auf einem realen iranischen Serienmörder basiert, schockierte Cannes mit seiner düsteren, gewalttätigen Darstellung von Prostituiertenmorden. Der explizite Inhalt führte dazu, dass einige den Kinosaal verließen, aber der Regisseur nahm die Kontroverse an und lobte ihre Wirkung.
"Anchorman – Die Legende kehrt zurück" (2013)
Die überdrehten Gags und die lächerliche Handlung dieser Fortsetzung haben einige ZuschauerInnen abgeschreckt. Fans des Originals, die eine ähnliche Stimmung erwarteten, fanden diese Fortsetzung zu chaotisch.
"Independence Day: Wiederkehr" (2016)
"Independence Day: Wiederkehr" konnte den Zauber des Originals nicht einfangen. Viele verließen den Film aufgrund der schwachen Handlung, des Mangels an überzeugenden Charakteren und des übertriebenen Einsatzes von CGI.
Quellen: (HuffPost) (BuzzFeed) (Espresso)
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